Social Media Redaktionsplan als Hilfsmittel für Redaktionsteams

Social Media wird von KMU bis hin zu Großunternehmen und weltweiten Markeninhabern betrieben. Ganz egal, ob es sich um eine Handvoll Mitarbeiter oder eine große Marketingabteilung handelt, sollten die Aktivitäten nicht nur als Reaktion auf aktuelle, kurzfristige Ereignisse erfolgen, sondern gut geplant und abgesprochen werden.

Bianka Blavustyak, Übersetzerin, Lektorin und Social Media Redakteurin, empfiehlt daher:

„Unentbehrliches Hilfsmittel für den Social Media Manager bei der Produktion zielgruppenspezifischen, plattformgerechten Content ist daher ein Social Media Redaktionsplan. Er dient der strukturierten Planung der Social Media Aktivitäten, hilft dabei, den Überblick über die Inhalte auf den verschiedenen Kanälen zu behalten und unterstützt bei der Erreichung strategischer (Marketing-) Ziele.“

Vorlagen für den Social Media Redaktionsplan

  • Bei Extrastoff finden Sie eine Vorlage für 2013 – diese können Sie natürlich für die folgenden Jahre anpassen.
  • onlinemarketing praxis listet 7 weitere Vorlagen auf .

Der Redaktionsplan liefert eine übersichtliche Darstellung der geplanten Kommunikation auf den verschiedenen Kanälen. Neben der Festlegung wer, wann, was, wo veröffentlicht, können auch Meilensteine, wie Messen, Produktlaunches oder Rabattaktionen leicht visualisiert werden. Eine natürliche Folge ist somit auch die Ressourcenplanung und der dementsprechende Mitarbeitereinsatz. Dies kann die Urlaubsplanung erleichtern und hilft schnell Engpässe im Krankheitsfall zu identifizieren.

Die Planung der großen inhaltlichen Eckpunkte führt zu mehr Freiraum im Tagesgeschäft des Social Media Managers und damit zu mehr Flexibilität bei der spontanen Reaktion auf Anfragen.

Wichtige Bestandteile des Redaktionsplans

  • Wer ist der Autor? Wer ist für den Inhalt, dessen Erstellung und Freigabe verantwortlich?
  • Über welche Kanäle soll der Inhalt kommuniziert werden? Steht z.B. der eigene Corporate Blog im Mittelpunkt oder soll die Facebook Präsenz gestärkt werden?
  • Veröffentlichungsdatum und Deadline für die inhaltliche Fertigstellung
  • Welche Keywords, Headlines, Metadaten sollen enthalten sein?
  • Welche Medien (Bilder, Videos, etc.) werden benötigt und müssen zeitgleich mit dem Inhalt bereit gestellt werden?
  • Call to Action: Soll der Leser / User zu einer bestimmten Reaktion animiert werden?

Bei der Erstellung des eigentlichen Planes hat sich ein Top-Down Ansatz für hilfreich erwiesen: Von der groben Jahresplanung, zu den einzelnen Monaten und Wochen kann man sich Schritt für Schritt vorarbeiten.

In einem ersten Schritt tragen Sie allgemeine Daten, wie Urlaubszeiten, gesetzliche Feiertage oder fixe Branchentermine, wie z.B. Messen ein. Darauf folgen die unternehmensinternen Termine, wie Fort- und Weiterbildungen, Jubiläen und Produktvorstellungen.

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